Francesca Schmidt
Francesca Schmidt studierte in Heidelberg und Berlin Germanistik, germanistische Linguistik und Gesellschaft, Geschichte und Politik Südasien und schloss mit einer Arbeit zur Erinnerungskultur in Marlene Haushofers Prosa ab.
Im Gunda-Werner-Institut für Feminismus und Geschlechterdemokratie ist Francesca Schmidt Referentin für Feministische Netzpolitik. Sie beschäftigt sich mit Fragen digitaler Gewalt, Überwachung und Kontrolle, Algorithmen, Künstliche Intelligenzen und deren sozionormativen Implikationen.
Ihr Buch „Netzpolitik. Eine feministische Einführung“ ist 2020 im Barbara Budrich Verlag erschienen.
Sie ist Gründungsmitglied und Vorständin von Netzforma* e.V. – Verein für feministische Netzpolitik. Im FFBIZ e.V. ist sie ebenfalls als Vorstandin tätig.
Sie hat u.a. zu dem Thema „Queer-feministische Medienproduktion am Beispiel der Slutwalks“ gearbeitet und dazu ein digitales Archive der Universität Siegen aufgebaut.