Bruno Kramm
Sein erstes Computerspiel schrieb er 1984 im Alter von 17 Jahren auf dem Commodore 64 und gewann damit bei CHIP eine „Goldene Diskette“. 5 Jahre später gründete er eines der ersten deutschen Alternative Music Label und tourte mit der eigenen Band im Laufe seiner Musikkarriere durch Europa, die USA, Russland und Asien. Mitte der 1990er war er an der Gründung des ersten privaten Internetproviders in Oberfranken, Spektracom, beteiligt. Als Experte für Urheberrecht, Verwertungsgesellschaften und Künstlerrechte im digitalen Zeitalter unterstützte er nicht nur als Berater die Piratenpartei, sondern fungierte als Landesvorsitzender in Berlin, als politischer Geschäftsführer in Bayern und als Kandidat für den Europa- und Bundestagswahlkampf.
Bruno sprach bereits auf Veranstaltungen wie der re:publica, Berlin Music Days, Leipziger Buchmesse, DJV Tagung, Google Collaboratory, Wikimedia Foundation, KI Observatorium BMAS, ITT, Big Data World und veröffentlichte als Kolumnist für die FAZ 2012-2013. Als Teilnehmer und Diskutant nahm er am TTIP Stakeholder Meeting in Washington teil und kritisierte die mangelhafte Einbettung des digitalen Verbraucherschutzes im Freihandelsabkommen.
Als stellvertretender Leiter des KI-Verbandes in Mitteldeutschland vernetzt er KMUs, Politik und KI Startups und versucht die gesellschaftlichen Vorbehalte gegen KI mit deren Kultur stiftenden Aspekten abzubauen. Bei digitalgrid lag sein besonderes Augenmerk auf den kulturellen und sozialen Implikationen durch „Machine Learning“, künstliche Intelligenz und die umfassende Automatisierung und Digitalisierung unserer Gesellschaft. Als CEO von Infinite Devices GmbH kümmert er sich um die Vermarktung der AIoT Plattform infinimesh.