DiversityEthik

Phillip Lücking

Phillip Lücking ist Informatiker und interessiert sich besonders für die Schnittstellen zwischen Informatik und den kritischen Gesellschaftswissenschaften. Momentan forscht er zu der (Re)Produktion gesellschaftlicher Ungleichheiten durch sogenannte „künstliche Intelligenz“. Dabei interessieren ihn vor allem die in den Systemen codierten strukturellen Machtverhältnisse und wie bzw. ob diese decodiert werden können. Darüber hinaus arbeitet er zu alternativen Modellierungsansätze und Rahmenbedingungen für emanzipatorische digitale Technologien, insbesondere KI. Oft fragt er sich, ob und wie gegenwärtige Computertechnologien so verwendet werden können, dass sie Gesellschaften nützen statt schaden. Er ist Gründungsmitglied des Zentrums emanzipatorische Technikforschung (ZET).