Köpfe

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Dr. Serge Autexier

Dr. Serge Autexier ist Research Fellow des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) und arbeitet im Forschungsbereich Cyber-Physical Systems in Bremen. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Spezifikation und Verifikation sicherer Software-Systeme, Änderungsmanagement für Modelle, Dokumente und Prozesse sowie der Mensch-Technik-Interaktion. Aktuell ist er unter anderem im Projekt smile “Smart Environments als Kontext motivierender Lernangebote für Mädchen für einen wachsenden Anteil von Informatikerinnen durch Einbezug von Lehrkräften und Eltern.``
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Christian Dimanski

Wenn es um Digitalisierung geht, wird häufig von Künstlicher Intelligenz gesprochen. Doch wo stehen wir eigentlich? Was können die Algorithmen um uns herum tatsächlich? Christian Dimanski erklärt Softwareanwendungen und Applikationen, die wir im Alltag nutzen und erläutert, was diese mit unseren Daten tun, worauf sie abzielen und woran aktuell geforscht wird. Gewinnen Sie einen Eindruck über den Stand der Dinge und über das, was jeder einzelne von uns bereits heute zu dem Forschungsgebiet täglich beiträgt. Zentrale Thesen, die diskutiert werden: - KI ist nicht immer da, wo wir sie erwarten, jedoch auch Bestandteil, wo wir nicht damit rechnen. - Mit Künstlicher Intelligenz werden unsere Jobs darin bestehen, künftig nur noch Algorithmen zu überwachen.
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Josephine D'Ippolito

- seit 2019 Promovendin im Fachgebiet Anglistik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; ``Anthropomorphisierung und Geschlechtsrollenzuweisung künstlicher Intelligenzen in der Science-Fiction`` - seit 2018 Kommunale Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Schöningen - 2018 Abschluss Master of Arts im Studiengang Anglistik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; ``Gendering and Anthropomorphising Robots in exemplary Fiction and Film`` - 2011-2018 Hilfswissenschaftlerin im Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF Magdeburg - 2011 Abschluss Bachelor of Arts im Studiengang Anglistik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg; ``Simulation and Surveillance in Disney's Theme Parks``
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Prof. Dr. Claude Draude

Claude Draude ist Professorin am Fachbereich Elektrotechnik/Informatik der Universität Kassel. Dort leitet sie das Fachgebiet „Gender/Diversity in Informatiksystemen (GeDIS)“ und ist im Direktorium des „Wissenschaftlichen Zentrums für Informationstechnik-Gestaltung“ (ITeG). Claude Draude forscht, entwickelt und berät (inter)national auf dem Gebiet der sozialverantwortlichen Technikentwicklung unter besonderer Berücksichtigung sozialer Ungleichheitsdimensionen. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind soziotechnische Systemgestaltung unter Einbezug partizipativer Methoden, Künstliche Intelligenz, Mensch-Maschine Interaktion, sowie Wissenschaftsgeschichte und erkenntnistheoretische Grundlagen der Informatik. Sie arbeitet auch konkret an Vorgehensmodellen zur Integration von Gender- und Diversity-Aspekten in die Informatikforschung, -entwicklung und -lehre.
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Dr. Lena Eckert

Dr. Lena Eckert ist Genderwissenschaftlerin und lebt und arbeitet in Berlin und Halle. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt gender*bildet an der MLU Halle beschäftigt sie sich mit der Schnittstelle von Gender Studies und Bildungsprozessen. Sie ist insbesondere interessiert an der Strukturierung von Gesellschaft und Wahrnehmung durch Geschlecht und andere Differenzkategorien. Sie publiziert international zu interdisziplinären, medien- und bildungswissenschaftlichen Themen der Gender und Queer Studies und versucht immer wieder Aktivismus, Kunst und Wissenschaft zusammenzubringen.
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Lajla Fetic

Lajla Fetic ist als Project Manager im Projekt „Ethik der Algorithmen“ der Bertelsmann Stiftung tätig. Zuvor hat sie bereits zu den Themen Digitalisierung und Automatisierung gearbeitet, so unter anderem für den Berliner Think Tank Stiftung Neue Verantwortung und im Rahmen einer internationalen Beratung für die „Plattform Industrie 4.0“. Sie absolviert derzeit im Zuge ihres Masters in Public Policy an der Hertie School of Governance ein Professional Year bei der Bertelsmann Stiftung.
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Bettina Finzel

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Katrin Fritsch

Katrin Fritsch forscht, schreibt, spricht und berät zu Daten, Künstlicher Intelligenz und Gesellschaft. Sie ist Mitgründerin von MOTIF Institute for Digital Culture, ein interdisziplinärer Think Tank für nachhaltige Digitalisierung. In Projekten für die Deutsche Bahn, netzpolitik.org oder das Goethe Institut versucht Katrin Fritsch Formate zu entwickeln, die den Menschen die Möglichkeit geben Digitalisierung neu zu denken und aktiv mitzugestalten.
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Amelie Goldfuß

Die in Leipzig lebende Designerin hat in Halle Industrie Design studiert und ist nun nach Stationen in den Niederlande und Florenz als Designerin in Leipzig tätig. Ihre Arbeit legt den Fokus auf Spekulatives Design, Design Fiction, Roboter und KI. Sie nutzt interdisziplinäre Ansätze, um Themen wie Mensch-Maschine-Interaktion oder Gender in Tech in Workshops und Vorträgen zu adressieren, z.B. für das Goethe-Institut in Minsk oder die Kunstuniverstität Linz. Daneben unterrichtet sie auch an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
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Helga Hagen

Helga Hagen geboren 1984 in Italien und aufgewachsen im Allgäu. Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und der freien Kunst in Wien, Köln und Braunschweig, derzeit in der Intermedia Klasse von Alba D ´Urbano an der HGB Leipzig. Lebt und arbeitet zusammen mit dem Fotografen Daniel Wilmers in Leipzig, Mitbegründerin des Kunstraumes K56 in Leipzig. Ihre Arbeiten sind überwiegend kurze experimentelle Videos, in denen teils dokumentarisch teils fiktiv meist biographische und gesellschaftlich relevante Themen behandelt werden. Durch Bildmanipulation und Zusammenarbeit mit Audiokünstlern wird auf eine prägnante oft auch penetrante Art und Weise eine Geschichte erzählt.
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Jessica Kellershofen

Jessica Kellershofen, M.A. Gesellschaften, Globalisierung und Entwicklung • Promotionsstudentin an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn bei Prof. Dr. Doris Mathilde Lucke • Forschungsschwerpunkte: Sexualsoziologie, Internetsoziologie und Geschlechtersoziologie • 2017 Masterarbeit zum Thema „The Devil Wears Pantsuits. Strategische Diskriminierung politischer Amtsanwärterinnen am Beispiel der US-Amerikanischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Rodham Clinton“ (Universität Bonn) • Seit 2016 Marktforscherin und Beraterin in den Bereichen Medienwirkungs- und Medienverhaltensforschung, Employer Branding und strategische Markteintritte (Köln und London)
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Dr. phil. Julia Krüger

Dr. phil. Julia Krüger, Diplom-Psychologin, ist sowohl wissenschaftlich als auch psychotherapeutisch an der Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg tätig. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich vornehmlich mit subjektiven Zuschreibungen von Nutzer/innen gegenüber intelligenten technischen Systemen und verwendet hierbei Methoden der qualitativen Sozialforschung.
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Philip Luecking

Phillip Lücking ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Wissenschaftlichen Zentrum für Informationstechnik-Gestaltung (ITeG) der Universität Kassel und Teil der an der Schnittstelle zwischen Gender Studies, Sozialwissenschaften und Informatik angesiedelten interdisziplinären Arbeitsgruppe GeDIS (Gender/Diversity in Informatiksystemen). Ferner ist er Gründungsmitglied des Zentrums emanzipatorische Technikforschung (ZET). Er studierte Informatik an der Universität Bielefeld und war als wissenschaftlicher Mitarbeiter am CITEC (Center for Cognitive Interaction Technology) in Bielefeld beschäftigt bevor er nach Kassel wechselte. Er forscht zu der Reproduktion sozialer Ungleichheiten durch algorithmische Systeme sowie alternativer Modellierungsansätze und Rahmenbedingungen für gesellschaftlich wünschenswerte Algorithmen.
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Pauline Menendez

Pauline Menendez ist Grafikdesignerin, lebt in Berlin. Sie studierte zunächst Audiovisuelle Kunst als Kameramann und absolvierte anschließend einen Bachelor in Grafikdesign. Im Jahr 2017 zog sie nach Deutschland, wo sie 2019 ihren Master in Editorial Design abschloss. Seit 3 Jahren erforscht sie das Thema Häusliche Gewalt gegen Frauen und nutzt dabei einen interdisziplinären Ansatz (Buchgestaltung, Typografie und Theaterperformance), um soziale und visuelle Darstellungen zu erweitern. Ihre Masterarbeit untersucht die Auswirkungen der Smart-Home-Technologie auf Übergriffe in privaten Bereich.
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Frithjof Nagel

Frithjof Nagel leitet die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) sowie das Projekt #KI50: Künstliche Intelligenz in Deutschland – gestern, heute, morgen. Nach seinem Studium der Rhetorik und Soziologie in Tübingen, der Publizistik und Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin und der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste Berlin, war er mehrere Jahre in Kommunikationsagenturen im Bereich Wissenschafts- und Innovationskommunikation tätig.
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Michael E. W. Ney

Michael E.W. Ney begleitet beim Deutschen Roten Kreuz (www.drk-wohlfahrt.de/kompetenzzentren-digitalisierung) Einrichtungen vor Ort im Prozess der Digitaliserung aus der Perspektive der Personal- & Organisationsentwicklung und hat dabei das Querschnittsthema Gender Mainstreaming immer im Hinterkopf - das gilt auch für sein Engagement bei Male Feminists Europe (http://www.male-feminists-europe.org/why-mfe/).
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Kristina Penner

Kristina Penner ist Referentin der Geschäftsführung bei AlgorithmWatch. Sie ist Researcher und Co-Autorin des kollaborativen Reports “Automating Society – Taking Stock of Automated Decision Making in the EU” und Co-Autorin der Einreichung von AlgorithmWatch zum thematischen Bericht des UN-Sonderberichterstatters für extreme Armut und Menschenrechte über digitale Technologien, soziale Sicherung und Menschenrechte. Ihre vorherigen Erfahrungen umfassen Projekte zu konfliktsensitivem Journalismus und zur Nutzung von Medien in der Zivilgesellschaft sowie zur Stärkung marginalisierter Gruppen in Friedensprozessen auf den Philippinen. Kristina Penner hat einen Master in Internationale Studien/Friedens- und Konfliktforschung von der Goethe-Universität in Frankfurt.
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Ludwig Reicherstorfer

Ludwig Reicherstorfer ist Head of Communications beim iRights.Lab. Er ist Sprachwissenschaftler und hat in München Englische Linguistik, Literaturwissenschaft und Germanistische Linguistik studiert. Er lebt seit 2013 in Berlin. Bis Januar 2018 war er vier Jahre lang als Persönlicher Referent der Parlamentarischen Staatssekretärin Dorothee Bär im Deutschen Bundestag tätig und davor u.a. netzpolitischer Referent und Mitarbeiter der Öffentlichkeitsarbeit im Bereich der Politik- und Parteiarbeit in München. Er ist beim iRights.Lab für die Kommunikation verantwortlich.
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Tim Rumpf

Ausbildung Studium in Multimedia und Virtual-Reality-Design an der Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design seit 2016 Persönliches Tim Rumpf gestaltet seine Arbeiten an der Kunsthochschule oft mit einer starken, persönlichen Note. Er beschäftigt sich gern mit Projekten, die Themen wie Einsamkeit, künstliche Intelligenz, Fortschritt oder seine ganz persönlichen Vorlieben behandeln. Dabei ist er oft darauf bedacht, sich selbst neue Fähigkeiten beizubringen und neue Wege zu gehen.
The Touch_Marian Schilasky

Marian Schilasky

Ausbildung: Schulabschluss: Abitur am 10.06.2011 am Heinrich-Heine-Gymnasium in Hamburg Ausbildung zum Gamedesigner an der Designhochschule Leipzig (2012 – 2015) Studium in Multimedia und Virtual-Reality-Design an der Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design seit 2016 Persönliche Interessen: Ich habe großes Interesse am Entwerfen und Umsetzen von VR-Anwendungen, die durch entsprechendes HMD (VR-Brille) erlebt werden können. Auch die Entwicklung von Videospielen und traditionelles, sowie digitales Zeichnen bereitet mir viel Vergnügen.
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Dr. Julia Schneider

Dr. Julia Schneider ist Autorin und u.a. itglied im wissenschaftlichen Ausschuss des VDEI Verbandes der Exoskelettindustrie e.V. und des Track Teams der re:publica 2020. Sie promovierte in VWL an der Freien Universität Berlin mit mikroökonometrischen Evaluationen der Arbeitsmarktreform 2005. Danach arbeitete sie als Forscherin und Beraterin im Bereich der empirischen Arbeitsmarkt- und Innovationsforschung und als Senior Data Strategist. ``We Need to Talk, AI`` ist ihre erste Comic-Publikation.
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Jun.-Prof. Dr.-Ing Ingo Siegert

Jun.-Prof. Dr.-Ing Ingo Siegert ist seit November 2018 Juniorprofessor für Mobile Dialogsysteme an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Uni Magdeburg. In seiner Forschung beschäftigt er sich mit intelligenten Dialogführungsstrategien unter Ausnutzung prosodischer Sprachmerkmale für Alexa Siri und Co sowie der Sprachsignalanalyse in mobilen Umgebungen. Hierbei nutzt er vielfältige Methoden des maschinellen Lernens und der Signalverarbeitung.
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Natalie Sontopski

Natalie Sontopski studierte Soziolgie, Geschichte und European Studies, bevor sie 2012 die Code Girls gru¨ndete, ein Non-Profit mit dem Ziel kostenlose Workshops und Vortra¨ge rund um das Thema Code anzubieten. 2016 erschien ihr Buch „We Love Code. Das kleine 101 des Programmierens“. Seit 2018 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Komplexlabor Digitale Kultur der Hochschule Merseburg angestellt und forscht dort zu Grundlagen digitaler Kultur, Code Literacy sowie Gender und digitalen Technologien. Momentan bereitet sie ihre Promotion u¨ber KI und Gender am Beispiel digitaler Sprachassistenten vor.
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Prof. Dr. Frieder Stolzenburg

Prof. Dr. Frieder Stolzenburg studierte an der Universität in Koblenz Informatik mit dem Schwerpunkt Computerlinguistik und arbeitet heute an der Hochschule Harz im Bereich Wissensbasierte Systeme und Künstliche Intelligenz. Er ist unter anderem Mitglied im CLAIRE-Forschungsnetzwerk (Confederation of Laboratories for Artificial Intelligence Research in Europe) und ein Sprecher der Fachgruppe Kognition der Gesellschaft für Informatik. Hierbei zeigen sich auch seine Forschungsinteressen in den Gebieten des Maschinellen Lernens der Multi-Roboter-Systeme sowie der Kognition. Aktuell ist er zudem Leiter verschiedener KI-Projekte, so zum Beispiel Cognitive Reasoning (CoRg) und Best Buddy Intelligence, welche beide seit 2018 laufen.
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Veronika Thiel

Veronika Thiel ist Beraterin bei der NGO Algorithmwatch. Sie hat 15 Jahre Erfahrung im Bereich der sozialwissenschaftlichen und gesundheitspolitischen Forschung und beschäftigt sich momentan mit dem Einsatz von Algorithmen und der Auswirkung auf gesellschaftliche Teilhabe. Dabei legt sie besonderen Augenmerk auf die Qualität der wissenschaftlichen Erkenntnissen, die Algorithmen zu Grunde liegen: denn wenn diese umstritten oder gar unbewiesen sind, können Algorithmen auch wenig bzw. nichts sinnvolles berechnen. Gleichzeitig sieht sie große Potentiale von Algorithmen in der Medizin um existierende Verzerrungen gerade in Bezug auf Geschlecht auszugleichen - wenn die Voraussetzungen stimmen.
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Pat Treusch

Dr. phil. Pat Treusch ist Postdoktorandin im Berliner Verbundprogramm „DiGiTal — Digitalisierung: Gestaltung und Transformation“ (BCP) am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung sowie FG Allgemeine und Historische Erziehungswissenschaft, TU Berlin. In ihrem Projekt „Das vernetzte Selbst“ untersucht sie Alltagsgegenstände des Internets der Dinge und fragt, wie sich an den entstehenden Schnittstellen menschliche und maschinelle Lernprozesse neu verschränken. Zuletzt hat sie das Projekt „Träumen Roboter vom Stricken?“ (VWStiftung) geleitet, in dem sie in einem interdisziplinären Team kollaboratives Stricken mit einem Roboterarm umgesetzt hat.
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Sophie Wennerscheid

Sophie Wennerscheid ist Literatur- und Filmwissenschaftlerin. Sie arbeitet als Professorin für skandinavische Literatur an der Universität Kopenhagen und beschäftigt sich derzeit vor allem mit sogenannter spekulativer Literatur, in der es um die Darstellung merkwürdiger, rational nicht ohne weiteres begreifbarer Begegnungen zwischen Mensch, Natur und Technik geht. In ihrem aktuellen Buch Sex Machina zur Zukunft des Begehrens untersucht sie, wie sich Sexualität unter dem Einfluss digitaler Technologien verändert. In ihrem Beitrag zur Convention: AI & Wir wird sie der Frage nachgehen, wie die Darstellung von künstlich intelligenten Wesen in Literatur und Film unsere Auffassung von KI beeinflusst und welche Rolle dabei eingefahrene Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit spielen.
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Isa Willinger

Isa Willinger studierte Dokumentarfilmregie an der HFF München und machte 2013 ihren Abschluss mit dem preisgekrönten Dokumentarfilm “Fort von allen Sonnen/Away From All Suns” (HFF/BR/ARTE). Vor der HFF studierte sie Slawistik und Nordamerikastudien in Berlin, Prag und Moskau, sowie Film und Soziologie mit einem Fulbright-Stipendium in New York City bis zu ihrem Magisterabschluss 2006. Ihr Debut-Kinofilm Hi, AI wurde mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnet und für den deutschen Filmpreis als bester Dokumentarfilm nominiert. Neben ihrer Arbeit als Filmemacherin, ist Isa Willinger seit 2014 Lehrbeauftragte für Stoffentwicklung an der HFF München und seit 2010 arbeitet sie als Filmpädagogin beim internationalen Dokumentarfilmfestival München.
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Nushin Yazdani

Nushin Isabelle Yazdani ist Interaktions- und Transformationsdesignerin, Künstlerin und KI Researcherin. In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit den Zusammenhängen zwischen Technologie und sozialer Gerechtigkeit, KI und Diskriminierung – aus einer intersektionalen, feministischen Perspektive. Im Education Innovation Lab arbeitet Nushin an der Transformation des Bildungssystems und der Entwicklung innovativer Lernmethoden. Sie ist Dozentin an der Fachhochschule Potsdam, Mitglied im Design Justice Network und kuratiert und organisiert Community-Events an der Schnittstelle von Technologie, Kunst und Design.
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Lena Kadriye Ziyal

Lena Kadriye Ziyal ist Künstlerin und Teil der Content- und Grafikdesignagentur Infotext in Berlin (infotext-berlin.de). Sie kreiert Designkonzepte, Infografiken, Icons und Illustrationen. Lena studierte Grafik und Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, der Universität der Künste in Berlin und an der Marmara Universität Istanbul. Zuvor absolvierte sie eine Ausbildung im Bereich Illustration und Zeichnung im Studio Mustafa Yildirim in Istanbul. Ihre Ausbildung schloss sie mit einer Weiterbildung in Illustration und Grafikdesign im Atelier Saeed Ensafi (Teheran, Iran) ab. Im Jahr 2008 schrieb sie ihren ersten grafischen Roman ``Graustufen``.